Überlastungssymptome

Ein achtsamer Umgang mit sich selbst sowie das Auflösen von negativen Gedankenmustern machen uns stark.

Überforderung. Mittlerweile spüren wir Menschen immer weniger, was wir uns
zumuten und uns abverlangen können. Wir haben das gesunde Maß aus den Augen verloren und leben in einer dauernden Überforderung. Plötzlich kommt dann das
Gefühl auf, dass alles zusammen kommt: Partnerschaftsprobleme, Stress im Beruf und Alltag, Druck, den man sich selbst macht sowie der Anspruch, alles perfekt
machen zu wollen. Sehr großen Anteil daran hat auch der Wunsch nach Anerkennung, das Bestreben, den Erwartungen anderer zu genügen und schlussendlich den damit verbundenen Ängsten, all dem nicht mehr gerecht zu werden.

Körperliche Signale. Diese Überforderung nehmen wir meistens gar nicht bewusst wahr. Im Gegenteil. Wir wundern uns, warum wir uns dauernd müde und kraftlos
fühlen. Was früher locker und leicht von der Hand ging, wird anstrengend.
Ein massiver Stimmungs- und Leistungsabfall tritt ein, oftmals begleitet von
Schlafstörungen, Enge in der Brust und Angstzuständen. Dies – vor allem durch das Überhören der körperlichen Signale – kann im weiteren Krankheiten auslösen.

Blockaden lösen. Einer der Hauptfaktoren, weshalb wir nicht achtsam mit uns
umgehen, sind unsere negativen Gedankenmuster. Beziehungserfahrungen und
Lebensstile haben uns seit der frühesten Kindheit geprägt. Dies tragen wir in unserem Unterbewusstsein weiter. Aber auch unser Körper besitzt ein Gedächtnis. Deshalb ist es wichtig, körperliche Blockaden und negative Gedankenmuster zu lösen. Das führt
zur eigenen Kraft zurück und erlaubt uns eine neue Sicht und ein Loslassen alter
Verhaltensmechanismen.